TITEL: #11 Schlawinerschland
Denk ich an Schland in der Nacht,
hat Schland es nicht gepackt.
Verarmt, verschlammt,
überrannt und ausgebrannt,
gepimpt und verwesen,
verbannt und verstimmt in den Genen,
und sie alle fressen diesen Besen.
Schland, o Schland!
wie bitter dein Schmand!
Ja, damals…
Da hat doch niemand was gekannt
Doch heute?
Hocken da schon wieder diese Leute!
Man, Schland!
Du bist dismissed!
Ich hoffe, dass Du mich vermisst.
Ich sag es knapp und kurz,
Ich hau ab, Schland,
auf dich ‘nen schlappen Furz!
Goodbye, Schland!
Jawoll, ich gründe jetzt mein eigenes Land:
Schlawinerschland!
Der Eintritt kostet Bier -
(Und den Verstand!)
Yeah!
Kommen Sie nicht nüchtern,
Denn hier ist jeder offen,
niemand schüchtern!
Ja, genau!
Jeder mit jedem,
alle für alle,
jeden Tag ralle
(Und der Präsident ist eine Qualle!)
Der Qualle ist alles egal,
es gibt keine Wahl
und auch sonst herrscht Frieden,
hier wollen sich einfach alle lieben!
Bier aus der Leitung
Wodka als Heizung,
Es zählt, wie du bist,
Nicht deine Leistung.
Kein Twitter-Gewitter,
kein Meta, nur Keta,
Kein Tik-Tok-Insta-Schleim
Nur den ganzen Tag
Schlawiner-Sein.
Und saftig grüne Wiesen,
Und blühende Sativen
Es duften die Hecken,
viel zu nice,
als zu verrecken!
Schlawinerschland!
Ja, ganz und gar gediegen,
ein Ländchen zum Verlieben!
Von der Demokratie vertrieben?
Kommen Sie nach Schlawinerschland!
(Sie werden es lieben!)
© 2023 Alec Richard
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